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Tipp der Woche:

Frühlingsboten – Freud und Leid bei Allergikern

Mit dem Beginn des Frühlings steigt die Pollenbelastung in der Luft und die Natur erwacht in vollem Glanz. Für viele Menschen bedeutet dies jedoch auch die jährliche Herausforderung, mit den Symptomen von saisonalen Allergien wie Heuschnupfen umzugehen. Neben der Pollensaison kann auch die Zunahme der UV-Strahlung im Frühling zu allergischen Reaktionen auf der Haut führen, insbesondere in Form von Sonnenallergien.

Heuschnupfen – Ein immunologischer Prozess

Heuschnupfen, auch als saisonale allergische Rhinitis bekannt, ist eine der häufigsten allergischen Erkrankungen, die durch Pollen aus Bäumen, Gräsern und Kräutern ausgelöst wird. Die Symptome entstehen durch eine Überreaktion des Immunsystems, das bestimmte Pollenbestandteile als gefährlich einstuft. Diese Reaktion wird durch Immunzellen, insbesondere IgE-Antikörper, ausgelöst, die bei Kontakt mit den Allergenen Histamin und andere Entzündungsmediatoren freisetzen. Dies führt zu den typischen Symptomen wie Niesen, Juckreiz, verstopfter Nase, Tränenfluss und gereiztem Hals und im Extremfall zu allergischem Asthma, das in jedem Fall ärztlich behandelt gehört.
Therapeutisch kommen vor allem Antihistaminika zum Einsatz, die durch Blockierung der Histaminrezeptoren (H1-Rezeptoren) die allergische Reaktion lindern. Diese Medikamente sind in der Apotheke in verschiedenen Darreichungsformen wie Tabletten, Nasensprays und Augentropfen erhältlich. Sie wirken schnell und zuverlässig gegen die Symptome, indem sie die Wirkung von Histamin, dem Hauptverursacher der Entzündung, verhindern. Zusätzlich können kortisonhaltige Nasensprays zum Einsatz kommen, die entzündungshemmend wirken und vor allem bei langfristiger Anwendung die Schwellung der Nasenschleimhaut reduzieren.

Sonnenallergie – Eine UV-induzierte Immunreaktion

Die sogenannte Sonnenallergie, medizinisch als polymorphe Lichtdermatose bezeichnet, tritt häufig im Frühling und Sommer auf, wenn die UV-Strahlung intensiviert wird. Betroffene entwickeln nach längerer Sonnenexposition juckende Hautausschläge, Rötungen und Entzündungen. Die Ursachen dieser allergischen Reaktion sind komplex, aber es wird angenommen, dass sie durch eine UV-induzierte Immunreaktion ausgelöst wird, bei der körpereigene Moleküle durch UV-Strahlung verändert werden und das Immunsystem daraufhin überreagiert.
Zur Prävention sind Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) essenziell. Diese Produkte sollten sowohl vor UVB- als auch vor UVA-Strahlen schützen, um das Risiko einer allergischen Reaktion zu minimieren. Die Anwendung von sogenannten Breitband-Sonnenschutzmitteln wird empfohlen, um sowohl die Haut vor akuten Schäden als auch vor Langzeitschäden, wie der Entwicklung von Hautkrebs, zu schützen.
Bei bereits aufgetretenen Symptomen einer Sonnenallergie können antiallergische Behandlungen wie Antihistaminika und topische Kortikosteroide hilfreich sein. Antihistaminika blockieren die Wirkung von Histamin, das bei der Entzündungsreaktion freigesetzt wird. Kortisonhaltige Salben und Lotionen reduzieren Entzündungen und lindern die Hautreaktionen. Zudem wird häufig eine kühlende Behandlung durch spezielle Lotionen oder Gele empfohlen, die das Hautbild beruhigen und eine schnellere Heilung fördern.

Prävention und umfassende Beratung aus Ihrer Apotheke vor Ort

Die Prävention von Frühjahrs- und Sommerallergien basiert auf der Reduktion des Kontakts mit den auslösenden Allergenen. Pollenflugvorhersagen sollten beachtet und Aufenthalte besonders Sport im Freien, möglichst auf Zeiten mit niedriger Pollenbelastung, wie den frühen Morgen oder späten Abend, gelegt werden. Zudem empfiehlt es sich, während der Hochsaison die Straßen-Kleidung nicht direkt im Schlafzimmer neben dem Bett abzulegen und Fenster und Türen in den Abend- und Nachtstunden geschlossen zu halten, um die Belastung durch Pollen zu minimieren.
Für Betroffene von Sonnenallergien ist es ratsam, eine halbe Stunde vor der ersten Sonnenexposition einen passenden Sonnenschutz anzuwenden und direkte Sonneneinstrahlung zu meiden, insbesondere in den Stunden zwischen 10 und 16 Uhr.

Auf die richtige Menge kommt es an: Wie viel Lichtschutzfaktor (LSF) brauchst man eigentlich?

Hast du dich jemals gefragt, wie viel Sonnenschutz ausreicht, um deine Haut zu schützen? Als Faustregel gilt, dass etwa ein halber Teelöffel LSF für Gesicht und den Hals verwenden werden sollte – eine großzügige Menge, die eine gründliche Abdeckung gewährleistet. Die Menge lässt sich am einfachsten mithilfe der Drei-Finger-Regel bemessen: Gib 3 Linien LSF auf deinen Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Das sollte für einen wirksamen Schutz ausreichen. Für deinen Körper solltest du etwa 50ml Sonnenschutz verwenden, was etwa einer „Handvoll LSF“ entspricht. Bei Sonnenschutz gilt grundsätzlich: je mehr, desto besser.

Die Apotheken bieten eine breite Palette an Sonnenschutz und an rezeptfreien Medikamenten zur Behandlung von Allergien. Wir helfen bei der Auswahl des passenden Produkts und stimmen es auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ab. Darüber hinaus geben wir Ihnen wertvolle Empfehlungen zur Vermeidung von Allergenen und zum richtigen Umgang Ihrer täglichen Pflegeroutinen mit ausreichend Sonnenschutz.

So werden die Frühlingstage nicht zur Belastung und Sie können die warmen Sonnenstrahlen besser genießen.

Ihr Christof Mühlschlegel mit Team. 

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